Warum Open-Source-Datenbanken immer beliebter werden

Autor: Laura McKinney
Erstelldatum: 1 April 2021
Aktualisierungsdatum: 16 Kann 2024
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Stefan Keller, HSR: Open Source DBMS - Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken mit Einsatzbeispielen
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Quelle: Baoshengrulai / Dreamstime.com

Wegbringen:

Mit den jüngsten Fortschritten werden Open-Source-Datenbankverwaltungssysteme zu rentableren Optionen als in der Vergangenheit.

In der heutigen Welt haben Organisationen eine Vielzahl von Optionen für Datenbanken. In früheren Tagen waren die meisten Datenbankverwaltungssysteme (DBMS) Closed Source, daher waren die Optionen begrenzt. Mit der Einführung von Open-Source-Datenbanken analysieren Branchenexperten nun gründlich, bevor sie ein DBMS auswählen. Open Source als Branche gewinnt an Dynamik und auch die Datenbanken gehen diesen Weg. Durch die Verwendung von Open-Source-Datenbanken können Sie das System ganz nach Ihren Anforderungen implementieren, sogar freigeben und so entwickeln, dass es Ihren Geschäftsanforderungen am besten entspricht.

In den letzten Jahren wurde eine Vielzahl von Datenbankverwaltungssystemen auf den Markt gebracht, sodass Unternehmen eine Vielzahl von Optionen zur Auswahl haben. Sie stammen von verschiedenen zuverlässigen Anbietern wie Oracle, Microsoft, SAP und IBM. Zu den Neulingen auf diesem Gebiet zählen namhafte Anbieter wie Google, Amazon und Rackspace, die mit ihren Datenbanken ebenfalls an Popularität gewinnen.


Geschichte der Open Source-Datenbanken

Open Source DBMS ist noch ein relativ neues Konzept. Die früheste Version eines Open-Source-Datenbankverwaltungssystems war MySQL, das 1995 eingeführt wurde. Seitdem wurden zahlreiche Änderungen an der Funktionsweise vorgenommen.

Im Jahr 2008 kaufte Sun Microsystems MySQL AB, das Unternehmen, das MySQL erstellt hat. Mittlerweile kommen viele neuere Lösungen im Bereich der Open-Source-Datenbankverwaltungssysteme auf den Markt, während ältere Player wie MySQL weiterentwickelt werden.

Neue Trends

Das aufkommende Konzept der Open-Source-Software (OSS) wirkt sich auf verschiedene Bereiche der Software aus, einschließlich der DBMS. Es erscheinen viele Open-Source-Datenbankverwaltungssysteme, wie die MySQL-Plattform. Das Hauptaugenmerk solcher Plattformen liegt darauf, die verschiedenen Lizenzkosten zu senken und die Leistung des Unternehmens durch die zusätzliche Effizienz von Open-Source-Plattformen zu verbessern. Bis vor ein paar Jahren wurden solche Datenbankverwaltungssysteme jedoch nicht allgemein bevorzugt, da ihnen noch viele Funktionen fehlten, die für eine bessere Verwaltung erforderlich sind. Aber jetzt, mit dem Aufkommen von MySQL, scheint sich die Welt des Open-Source-DBMS im Umbruch zu befinden. (Weitere Informationen zu Open Source finden Sie unter Open Source: Ist es zu schön, wahr zu sein?)


Closed-Source-Datenbanken und ihre Einschränkungen

Die Debatte zwischen Open-Source- und Closed-Source-Datenbankverwaltungssystemen ist ein heißes Thema, und es besteht ein ständiger Wettbewerb zwischen den beiden Systemtypen. Obwohl viele ältere Closed-Source-Datenverwaltungssysteme bevorzugen, sind in ihnen viele Sicherheitslücken vorhanden. Eine der größten Einschränkungen bei solchen Datenbankverwaltungssystemen ist der geschlossene Quellcode. Aus diesem Grund ist der Quellcode nicht sichtbar und kann von Personen außerhalb des Entwicklungsunternehmens nicht auf Fehler und Sicherheitsprobleme überprüft werden. Außerdem benötigt das Entwicklungsteam viel Zeit, um einen Patch oder ein Update zur Verfügung zu stellen. Eine weitere große Hürde besteht darin, dass solche Software teure Lizenzen hat, die mit der Zeit ablaufen und erneuert werden müssen. Die Datenbanken können nicht nach Bedarf neu codiert und auch nicht frei verteilt werden.

Warum Open-Source-DBMS immer beliebter wird

Open-Source-Datenbankverwaltungssysteme werden auf dem Markt für Datenbankverwaltungssysteme immer beliebter. Diese Popularität ist auf die zahlreichen Funktionen von OSS DBMS (Open-Source-Datenbankverwaltungssystemen) zurückzuführen. Diese sind leistungsstark genug, um problemlos mit mittlerer Effizienz eingesetzt werden zu können. Das Beste für Unternehmen ist, dass sie auch völlig kostenlos sind. Außerdem kann diese Art von Software vom Benutzer geändert werden, indem der Quellcode gemäß seinen Vorlieben geändert wird, und es sind nur geringe Programmierkenntnisse erforderlich. Open-Source-Datenverwaltungssysteme sind daher sehr praktisch und können von jedem Benutzer aus nahezu jedem Bereich verwendet werden.

Kann Open-Source-DBMS Closed-Source-DBMS ersetzen?

Open-Source-Datenbankverwaltungssysteme bieten ein großes Potenzial, und die Branche wächst sehr schnell. Laut Forschungsdaten von Evans Data Usage nimmt der Einsatz von MySQL im vergangenen Jahr exponentiell zu, und zwar um 30 Prozent. Es wurde auch festgestellt, dass die Nutzung von Closed-Source-Datenbankverwaltungssystemen wie Microsoft SQL und Access nur um 6 Prozent zunahm. Geschlossene DBMS-Lösungen dominieren jedoch nach wie vor den Markt.

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Sie können Ihre Programmierkenntnisse nicht verbessern, wenn sich niemand um die Softwarequalität kümmert.

Diese Situation wird sich jedoch bald ändern. Open-Source-Software wie Open-Source-DBMS erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Dies liegt an einigen Hauptmerkmalen. Das erste ist, dass die Kosten für die Verwaltung von Datenbanken gesenkt werden können. Sie sind eine wirtschaftliche Lösung, wenn man bedenkt, dass sie praktisch kostenlos sind. Sie eignen sich perfekt für neuere Unternehmen, die Kosten sparen möchten, während sie ihre Arbeit erledigen. Ein weiterer Vorteil ist, dass es sich sehr einfach in andere Open-Source-Software integrieren lässt, unabhängig von Herstellerunterschieden. Der Entwickler kann OSS-DBMSs auch gemäß ihren Prioritäten ändern.

Wenn wir jedoch darüber nachdenken, Closed-Source-DBMS-Lösungen durch Open-Source-Lösungen zu ersetzen, müssen wir ihre Stärken und Schwächen, ihre Leistung und ihre Zugänglichkeit richtig einschätzen. Daher gibt es vor der Einführung solcher Datenbanksysteme viel zu beurteilen und zu prüfen. (Weitere Informationen zu Datenbanken finden Sie unter Database Administration Careers 101.)

Auswirkungen in der Industrie

Die Auswirkungen von Open-Source-DBMS waren enorm. Laut Gartner sind der Einsatz von Open-Source-DBMS und die damit erzielten Einnahmen im vergangenen Jahr um rund 42,4 Prozent gestiegen. Dieses Wachstum war sehr ungewöhnlich und es ist zweifellos viel höher als frühere Raten. Obwohl Open-Source-DBMS mit solchen Wachstumsraten nur einen sehr kleinen Teil der gesamten DBMS-Gesellschaft ausmacht, wird erwartet, dass der Umsatz mit Open-Source-DBMS-Lösungen im nächsten Jahr mehr als 2 Milliarden US-Dollar erreichen wird.

Es wird auch mit einer noch schnelleren Rate angenommen. Ungefähr 73 Prozent der Benutzer, die Open-Source-Software verwenden, verwenden aufgrund ihrer besseren Leistung und Kompatibilität auch Open-Source-DBMS. Ein weiterer Faktor ist, dass die kostenlosen Distributionen von Datenbankverwaltungssoftware von Anbietern wie IBM und Microsoft mit der Bezeichnung „Express Editions“ nicht viel gegen die Einführung von Open-Source-DBMS ausrichten konnten.

Fazit

So wie das Aufkommen von Open-Source-Software die Softwareindustrie revolutioniert hat, hat Open-Source-DBMS die Datenbankverwaltungssystembranche revolutioniert.Open-Source-DBMS erfreut sich seit seiner Einführung zunehmender Beliebtheit, vor allem aufgrund seiner Flexibilität und Wirtschaftlichkeit. Es hat viel Potenzial und kann die Sichtweise der Branche auf DBMS-Systeme verändern.