Die verschiedenen Arten der Virtualisierung, die kleinen Unternehmen zugute kommen

Autor: Eugene Taylor
Erstelldatum: 15 August 2021
Aktualisierungsdatum: 22 Juni 2024
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Quelle: Koollapa / Dreamstime.com

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Virtualisierung gibt es in vielen verschiedenen Formen. Hier ist, wie man sie alle auseinander hält.

Virtualisierung ist in der einen oder anderen Form seit vielen Jahren eine Schlüsselkomponente in der IT. In dieser Zeit hat sich die Praxis jedoch auf verschiedene Verwendungszwecke, von Betriebssystemen bis zu Big Data, ausgeweitet. Durch Virtualisierung können Platz, Geld, Ressourcen und Energie gespart werden, und es ist zu erwarten, dass in den kommenden Jahren immer mehr IT-Abteilungen die Virtualisierung in vielfältiger Form einsetzen werden.


Die Virtualisierung hat sich nicht nur in ihren Anwendungen, sondern auch in den Unternehmen, die sie verwenden, diversifiziert. Kleine Unternehmen können in hohem Maße von der Cloud und der Virtualisierung profitieren und dadurch mehr Produktivität und Kosteneffizienz erzielen. Wie kann ein kleines Unternehmen mit der Virtualisierung in ihren verschiedenen Formen beginnen?


Betriebssystem-Virtualisierung

Bei der Betriebssystemvirtualisierung werden mehrere verschiedene Betriebssysteme auf einer Hardware ausgeführt. Wenn neben dem primären Betriebssystem ein anderes Betriebssystem (OS) ausgeführt wird, wird eine sogenannte virtuelle Maschine erstellt. Trotz der Ausführung auf einem Computer stört oder beeinflusst keines der Betriebssysteme die anderen und jedes akzeptiert und führt Befehle einzeln von seinen Endbenutzern aus.

Servervirtualisierung

Sie haben wahrscheinlich schon von dedizierten Servern gehört, die jeweils einem einzigen Zweck dienen. Die Servervirtualisierung ist eher das Gegenteil: Wir partitionieren mehrere physische Server, um ihre Ressourcen und Fähigkeiten mit unterschiedlichen Servern zu maximieren, die jeweils an unterschiedlichen Aufgaben arbeiten. Die Aufteilung der Server ist dem Endbenutzer eigentlich verborgen, sodass alles reibungslos funktioniert und von der vom Administrator bereitgestellten Software erstellt wird, die diese virtuelle Aufteilung erstellt. Servervirtualisierung wird am häufigsten bei Webservern verwendet, insbesondere aufgrund der Kosteneffizienz beim Webhosting. (Weitere Informationen finden Sie in 5 Best Practices für die Servervirtualisierung.)

Desktop-Virtualisierung

Die Desktop-Virtualisierung ist eine der am weitesten verbreiteten Anwendungen der Virtualisierung in der IT, bei der mehrere Computer auf einem System ausgeführt werden und sensible Daten bei Bedarf gelöscht werden können. Dies ist besonders am Arbeitsplatz hilfreich, wenn ein Computer oder ein Gerät beschädigt ist oder ausgetauscht werden muss, da keine Daten darauf gespeichert sind. Vielmehr wird alles auf dem entfernten zentralen Server gespeichert. Der Benutzer hat über das Internet, LAN oder WAN Zugriff auf alle seine üblichen Apps und Programme. Mithilfe der Desktop-Virtualisierung können IT-Abteilungen die Aktivitäten im gesamten Unternehmen überwachen und die Sicherheit erhöhen, indem sie Daten von einzelnen Benutzern fernhalten, die böswillig handeln oder schwerwiegende Fehler begehen, die sich auf die Sicherheit auswirken, und gleichzeitig auf alle Tools zugreifen, die sie für die Arbeit benötigen. (Erfahren Sie mehr über diesen Bereich der Virtualisierung in LAN WAN PAN MAN: Lernen Sie die Unterschiede zwischen diesen Netzwerktypen kennen.)

Speichervirtualisierung

Bei der Speichervirtualisierung werden mehrere physische Speicherkomponenten zusammengefasst, um ein virtuelles Speicherzentrum zu erstellen, das die meisten Menschen als Cloud-Speicher kennen. Dies ist eine Form der Virtualisierung, die von der IT auf einzelne, persönliche Benutzer und für mehrere Zwecke übergeht. Der Benutzer oder das Unternehmen können von mehreren Geräten, die mit der virtuellen Maschine verbunden sind, auf ihre Daten zugreifen, als ob sie auf einen Speicherpunkt zugreifen würden. Dies erleichtert es dem Systemadministrator außerdem erheblich, die Daten zu verwalten, zu sichern und wiederherzustellen, und dies kann wesentlich effizienter und schneller erfolgen.

Big Data-Virtualisierung

Big Data ist ein Begriff, der derzeit recht häufig verwendet wird, und die Big Data-Virtualisierung ist eine der neueren Virtualisierungstypen, die noch nicht vollständig entwickelt wurde. Wie der Name vermuten lässt, bearbeiten und verarbeiten wir derzeit jeden Tag eine Vielzahl von Datenwellen. Eine der praktischen Anwendungen der Big-Data-Virtualisierung ist die Verarbeitung der Daten zur Präsentation für den Endbenutzer und für Unternehmen, um die vor ihnen liegenden Daten zu verstehen. Big Data ist nicht nur für Großunternehmen gedacht, sondern auch für KMU, die Daten aus ihrem Unternehmen, ihren Mitarbeitern und Kunden verwenden möchten. Daten sind überall, kleine Unternehmen können viel davon profitieren, wenn sie sie nutzen. Virtualisierung soll den Prozess ein wenig überschaubarer machen.

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Wi-Fi-Virtualisierung

Virtualisierung hat viele verschiedene Verwendungszwecke, und große und kleine Unternehmen können sie auf unterschiedliche Weise einsetzen. Für kleine Unternehmen kann die Virtualisierung jedoch dazu beitragen, dass die von ihnen benötigten Services in ihren Budgets berücksichtigt werden. Kleine Unternehmen können Wi-Fi an einen Dienstanbieter auslagern, der den Dienst abwickelt und vor allem Ausfallzeiten behebt. Dies ist besonders praktisch für kleinere Unternehmen, die sich kein IT-Personal leisten können. Die Wi-Fi-Virtualisierung muss nicht unbedingt eigenständig erfolgen, sondern kann Teil eines umfassenderen Plans sein, alle Back-End-Systeme in ein zentrales Rechenzentrum mit Wi-Fi-Zugriffspunkten zu verlagern, die für das Unternehmen bereitgestellt werden.