Gramm-Leach-Bliley-Gesetz (GLB-Gesetz oder GLBA)

Autor: Randy Alexander
Erstelldatum: 28 April 2021
Aktualisierungsdatum: 24 Juni 2024
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Gramm-Leach-Bliley-Gesetz (GLB-Gesetz oder GLBA) - Technologie
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Definition - Was bedeutet Gramm-Leach-Bliley Act (GLB Act oder GLBA)?

Der Gramm-Leach-Bliley Act (GLB Act oder GLBA) ist eine US-amerikanische Gesetzgebung, die am 12. November 1999 von dem früheren Präsidenten Bill Clinton unterzeichnet wurde. Das GLB-Gesetz schreibt die vollständige Offenlegung von Praktiken zum Austausch von Verbraucherdaten und die Gewährleistung des Datenschutzes durch Finanzinstitute vor.

Das GLB-Gesetz wird offiziell als Financial Modernization Act von 1999 bezeichnet.


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Techopedia erklärt Gramm-Leach-Bliley Act (GLB Act oder GLBA)

Mit dem GLB-Gesetz wurden Bestimmungen des Bankengesetzes von 1933 (Glass-Steagall-Gesetz) aufgehoben, die Allianzen innerhalb der Banken- und Wertpapierbranche einschränkten. Durch die Ausweitung der Finanzdienstleistungen und die Erleichterung der Marktanbindung führte das GLB-Gesetz Innovationen ein. Elektronische Transaktionen wurden bald zur Norm und entwickelten sich im Zuge der rasanten Entwicklung des elektronischen Handels.

Das GLB-Gesetz konzentrierte sich in erster Linie auf die Verschärfung und Ausweitung der Datenschutzgarantien und -beschränkungen für Verbraucher. Für IT-Experten bedeutet dies, dass vertrauliche Finanzinformationen vor unbefugtem Zugriff geschützt werden.