Objektrelationales Mapping (ORM)

Autor: Randy Alexander
Erstelldatum: 1 April 2021
Aktualisierungsdatum: 26 Juni 2024
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Definition - Was bedeutet objektrelationales Mapping (ORM)?

Object Relational Mapping (ORM) ist eine Programmiertechnik, bei der ein Metadaten-Deskriptor verwendet wird, um den Objektcode mit einer relationalen Datenbank zu verbinden. Objektcode wird in OOP-Sprachen (Object Oriented Programming) wie Java oder C # geschrieben. ORM konvertiert Daten zwischen Typsystemen, die nicht in relationalen Datenbanken und OOP-Sprachen koexistieren können.


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Techopedia erklärt Object-Relational Mapping (ORM)

ORM behebt das Problem mit dem Objektcode und der relationalen Datenbank mit drei Ansätzen: Bottom-Up, Top-Down und Meet-In-Middle. Jeder Ansatz hat seine Vor- und Nachteile. Bei der Auswahl der besten Softwarelösung müssen Entwickler die Umgebungs- und Entwurfsanforderungen genau kennen.

Neben der Datenzugriffstechnik gehören zu den Vorteilen von ORM auch:

  • Vereinfachte Entwicklung, da die Konvertierung von Objekt zu Tabelle und von Tabelle zu Objekt automatisiert wird, was zu geringeren Entwicklungs- und Wartungskosten führt
  • Weniger Code im Vergleich zu Embedded SQL und handgeschriebenen gespeicherten Prozeduren
  • Transparente Objektzwischenspeicherung in der Anwendungsebene zur Verbesserung der Systemleistung
  • Eine optimierte Lösung, mit der eine Anwendung schneller und einfacher zu warten ist

Das Auftauchen von ORM in der Entwicklung von Mehrfachanwendungen hat unter Experten zu Meinungsverschiedenheiten geführt. Die Hauptsorge ist, dass ORM keine gute Leistung erbringt und gespeicherte Prozeduren möglicherweise eine bessere Lösung darstellen. Darüber hinaus kann die ORM-Abhängigkeit unter bestimmten Umständen zu schlecht gestalteten Datenbanken führen.