3 Tipps zur optimalen Nutzung der Servervirtualisierung

Autor: Roger Morrison
Erstelldatum: 28 September 2021
Aktualisierungsdatum: 21 Juni 2024
Anonim
Virtualisierung leicht gemacht. Synology NAS als Hypervisor
Video: Virtualisierung leicht gemacht. Synology NAS als Hypervisor

Inhalt


Quelle: Lorna / Dreamstime.com

Wegbringen:

Die Virtualisierung Ihrer Server kann eine enorme Verbesserung für Ihr Unternehmen darstellen, jedoch nur, wenn dies richtig gemacht wird. Hier finden Sie einige Tipps, die Sie bei der Implementierung der Virtualisierung berücksichtigen sollten.

Sie und Ihr Unternehmen haben also Ihre Reise in die Cloud geplant. Ein wichtiger Schritt besteht darin, Ihre Server zu virtualisieren, um all die sperrige Hardware vor Ort loszuwerden. Vielleicht sind Sie sich aber nicht sicher, wo Sie anfangen sollen, oder Sie benötigen Hilfe bei der Ermittlung der Best Practices beim Einrichten Ihrer neuen VMs. Ich habe die drei wichtigsten Tipps zusammengestellt, um die Servervirtualisierung so effektiv und unkompliziert wie möglich zu gestalten. Diese Hinweise helfen Ihnen dabei, potenzielle Stolpersteine ​​zu vermeiden, sodass Sie weniger Zeit für die Einrichtung und mehr Zeit für die Bedienung Ihres Unternehmens aufwenden müssen.


Tipp 1: Größe mit Bedacht aus

Es mag logisch klingen, die größtmögliche Kapazität von VMs für Workloads jeder Größe zu erhalten, oder? Nicht so schnell. Durch eine zu hohe Bereitstellung von CPUs auf einer VM kann die Leistung tatsächlich schlechter und nicht besser werden. Im Allgemeinen sollten Ihre CPU-Zuordnungen der Auslastung entsprechen. Wenn der Server die Ressourcen nicht vollständig verbraucht, ist er überprovisioniert und beeinträchtigt möglicherweise die Leistung. Wenn Sie später mehr Ressourcen benötigen, können Sie jederzeit skalieren und zusätzliche Serverressourcen hinzufügen. Stellen Sie auf der anderen Seite der Medaille sicher, dass Sie Ihre Hosts nicht überfordern. Kennzahlen wie Speicherauslastung und CPU-Bereitschaft sind Frühindikatoren dafür, dass der Host sein Limit erreicht. (Weitere Informationen zur VM-Effizienz finden Sie unter 5 Faktoren, die die virtuelle Infrastruktur beeinträchtigen können.)


Tipp 2: Bleiben Sie N + 1 redundant

Hier gilt definitiv die Regel „zwei ist eins und einer ist keiner“. N + 1-Redundanz ist erforderlich, um minimale Ausfallzeiten zu gewährleisten, wenn einer Ihrer Hosts ausfällt. Es gibt ein Missverständnis, dass VMs nicht für ähnliche Probleme anfällig sind, die bei einem physischen Server auftreten können. Redundanz ist sogar noch wichtiger, wenn auf jedem Ihrer Hosts mehrere VMs ausgeführt werden. Mit einem Cold Spare können Sie nicht nur heiße und warme Ersatzteile aufbewahren, sondern auch Ihren N + 1-Schutz sofort wiederherstellen, wenn ein fehlerhafter Host auftritt und repariert werden muss. Der Wechsel von physischen Servern erspart Ihnen möglicherweise viele Probleme bei der Verwaltung und Lösung von Vorfällen. Sie möchten jedoch weiterhin einen Sicherungshost und sozusagen einen "Backup to the Backup".

Tipp 3 Überwachen Sie die Ein- und Ausgänge

Genau wie bei einem Rauchmelder in Ihrem Zuhause ist es wichtig, dass Ihre Warnsysteme und Wiederherstellungsverfahren regelmäßig getestet und geübt werden. Warnsysteme sind so gut wie nutzlos, wenn sie Sie nicht proaktiv benachrichtigen, wenn ein potenzieller Vorfall auftritt. Vergessen Sie nicht, eine Kombination aus internen und externen Überwachungsdiensten zu verwenden, falls Ihre internen Dienste das Netzwerk nicht verlassen können. Wenn Ihr Server beispielsweise während der Ausführung auf einem abgestürzten Host offline geschaltet wird, wie können Sie dann feststellen, ob Warnungen gesendet werden, während Sie keine erhalten können? Es ist immer besser, einen Plan und Protokolle zu haben, wenn etwas Unerwartetes passiert, damit Sie und Ihr Team so schnell und effektiv wie möglich reagieren können. Diese Art der Vorbereitung kann Ihnen auch dabei helfen, Ausfallzeiten zu minimieren, wenn Vorfälle auftreten, was sich natürlich in einer Minimierung der Auswirkungen auf das Geschäft niederschlägt. (Weitere Informationen zum Incident Management finden Sie unter Security Information Event Management (SIEM): Auf lange Sicht.)

Sie werden überrascht sein, wie viele Unternehmen einfachen, leicht vermeidbaren Fallstricken beim Übergang von physischen Servern zu VMs zum Opfer fallen. Wenn Sie vorbereitet sind und wissen, wonach Sie suchen müssen, können Sie die Oberhand über alle auftretenden Herausforderungen behalten und sich auf eine erfolgreiche Migration einstellen.