Schlumpfangriff

Autor: Monica Porter
Erstelldatum: 20 Marsch 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
Anonim
Ethical Hacking Full Course - Learn Ethical Hacking in 10 Hours | Ethical Hacking Tutorial | Edureka
Video: Ethical Hacking Full Course - Learn Ethical Hacking in 10 Hours | Ethical Hacking Tutorial | Edureka

Inhalt

Definition - Was bedeutet Smurf Attack?

Ein Schlumpfangriff ist eine Art Denial-of-Service-Angriff, bei dem ein System mit gefälschten Pings überflutet wird. Dadurch entsteht im Netzwerk des Opfers ein hoher Computernetzwerkverkehr, der häufig dazu führt, dass das Opfer nicht mehr reagiert.


Beim Smurfing werden bekannte Fakten zum Internet Protocol und zum Internet Control Protocol (ICMP) berücksichtigt. ICMP wird von Netzwerkadministratoren zum Austauschen von Informationen über den Netzwerkstatus verwendet und kann auch zum Pingen anderer Knoten verwendet werden, um deren Betriebsstatus zu ermitteln. Das Schlumpfprogramm ist ein gefälschtes Netzwerkpaket, das einen ICMP-Ping enthält. Die resultierenden Echoantworten auf den Ping richten sich an die IP-Adresse des Opfers. Eine große Anzahl von Pings und die daraus resultierenden Echos können das Netzwerk für echten Datenverkehr unbrauchbar machen.

Eine Einführung in Microsoft Azure und die Microsoft Cloud | In diesem Handbuch erfahren Sie, worum es beim Cloud-Computing geht und wie Microsoft Azure Sie bei der Migration und Ausführung Ihres Unternehmens aus der Cloud unterstützen kann.

Techopedia erklärt Smurf Attack

Die folgenden Schritte führen zu einem Schlumpfangriff:


  1. Eine große Anzahl von ICMP-Anfragen wird an die IP-Adresse des Opfers gesendet
  2. Die Quell-Ziel-IP-Adresse wird gefälscht
  3. Die Hosts im Netzwerk der Opfer antworten auf die ICMP-Anforderungen
  4. Dadurch entsteht eine erhebliche Menge an Datenverkehr im Netzwerk des Opfers, was zu einem Bandbreitenverbrauch und letztendlich zum Absturz des Servers des Opfers führt.

Um einen Schlumpfangriff zu verhindern, können einzelne Hosts und Router so konfiguriert werden, dass sie nicht auf externe Ping-Anforderungen oder Broadcasts reagieren. Router können auch so konfiguriert werden, dass an Broadcast-Adressen gerichtete Pakete nicht weitergeleitet werden.