8 Best Practices für die Verwaltung von Cloud-Anwendungen

Autor: Robert Simon
Erstelldatum: 24 Juni 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
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8 Best Practices für die Verwaltung von Cloud-Anwendungen - Technologie
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Quelle: Rawpixel / iStockphoto

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Das Verschieben von Diensten in die Cloud kann eine neue Denkweise in Bezug auf deren Verwaltung bedeuten.

Die meisten IT-Experten sind der Meinung, dass die Übertragung von Diensten in die Cloud für sie weniger Arbeit bedeutet. Die Wahrheit ist, dass dies nicht immer der Fall ist. Bei Cloud-Diensten handelt es sich insgesamt um eine andere Gruppe von Technologien, bei deren Verwaltung möglicherweise eine neue Denkweise verfolgt wird. Probleme, die von laxen Sicherheitsrichtlinien bis hin zu verwaisten Konten und anderen Problemen reichen, sind beim Cloud-Computing keine Seltenheit. Was können Sie also tun, um sie besser zu verwalten? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden. (Informationen zum Thema Cloud Computing finden Sie unter Cloud Computing: Why the Buzz?)

Die verschiedenen Probleme des Cloud Computing

Bereits vor der Einführung der Cloud verfügten Unternehmen über eine IT-Infrastruktur. Cloud-Systeme lassen sich nicht einfach nahtlos in vorhandene Systeme integrieren. Um sie zu verwalten, muss die IT die Cloud-Plattformen kennenlernen. Die gute Nachricht ist, dass die meisten Dienste in der Regel Tools anbieten, die die Verwaltung von Cloud-Anwendungen erheblich vereinfachen.


Dies kann den Umgang mit den Problemen, die mit Cloud Computing einhergehen, ebenfalls ein wenig erleichtern. Die Hauptprobleme bei verschiedenen Cloud-Computing-Anwendungen und -Plattformen sind:

  1. Verlässlichkeit
    Was passiert, wenn ein Cloud-Computing-Dienstleister plötzlich sein Geschäft aufgibt? Oder was ist, wenn sein System abstürzt? In beiden Fällen haben Kunden möglicherweise nur eingeschränkten Zugriff auf ihre eigenen Daten.
  2. Eigentum
    Wem gehören die Daten in der Cloud? Ist es der Kunde oder der Dienstleister? Unternehmen können den Besitz eines Teils oder aller Daten verlieren, die sie in die Cloud übertragen. Dies kann zu Problemen beim Schutz der Kundendaten und der Privatsphäre führen.
  3. Sicherheit
    Dies ist das Hauptanliegen der meisten IT-Experten, da mit Cloud-Speicher so viele Zugriffspunkte verbunden sind. Das schwächste Glied ist die Verwundbarkeit der in der Cloud gespeicherten Daten, die Hacking, Diebstahl oder Diebstahl durch unglückliche oder nachlässige Mitarbeiter ausgesetzt sein können.
  4. Datensicherung
    Durch die Verwendung redundanter Server verfügen Cloud-Dienstanbieter über mehrere Kopien der Unternehmensdaten. Das ist eine gute Sache, birgt aber auch ein zusätzliches Sicherheitsrisiko.
  5. Datenübertragbarkeit
    Auch wenn der Cloud-Anbieter nicht aus dem Geschäft ausscheidet, kann ein Unternehmen aus verschiedenen Gründen den Anbieter wechseln. Könnten Sie dies tun und Ihre Daten einfach von einem Anbieter zu einem anderen übertragen?
  6. Multi-Plattform-Unterstützung
    Unter verschiedenen Betriebssystemen wie Linux, OS X und Windows müssen Unternehmen überlegen, wie nahtlos sich die Cloud-Plattformen in vorhandene Systeme integrieren lassen. Dies hilft der IT, das neue Cloud-System besser zu verwalten, anstatt nach einer benutzerdefinierten Anpassung zu suchen.
  7. Geistiges Eigentum
    Wenn Sie ein neues System entwickeln müssen, das einen Teil Ihrer Cloud-Infrastruktur nutzt, können Sie es trotzdem patentieren lassen? Wird der Dienstleister irgendwelche Rechte an Ihrer eigenen Erfindung geltend machen? Das sind Fragen, die Unternehmen stellen müssen, bevor sie fortfahren.

Cloud-Computing-Systeme leiden unter den vielen gleichen Problemen, mit denen proprietäre und interne Systeme zu kämpfen haben, sowie unter einigen eigenen Problemen. Das Problem ist, dass diese Probleme häufig außerhalb der Kontrolle der IT-Abteilung liegen, zumindest im Vergleich zu dem Ausmaß an Kontrolle, das auf interne Lösungen ausgeübt werden kann. (Sie können mehr über die Probleme bei der Implementierung von Cloud Computing in The Dark Side of the Cloud lesen.)


Erwartungen an die Cloud

Ein weiteres großes Problem, mit dem Unternehmen konfrontiert sind, wenn sie Systeme in die Cloud verlagern, sind ihre Erwartungen. Mit anderen Worten, diese Erwartungen sind oft zu hoch. Denken Sie daran, dass es sehr unrealistisch ist zu glauben, dass das Verschieben eines Systems in die Cloud schmerzlos und problemlos sein wird. Wie bereits erwähnt, bedeutet dies, dass Sie ein neues System über das aktuelle System hinaus erlernen und verwalten.

Was die Verwaltung von Cloud-Apps jedoch noch komplizierter macht, ist die Tatsache, dass es so viele Zahnräder und Räder gibt, die separat verwaltet werden müssen. Beispielsweise muss das IT-Personal nicht nur die Technologie und die Plattform, sondern auch die Sicherheit separat verwalten und sich um die menschliche Seite der Sicherheitsgleichung kümmern.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass Probleme auftreten werden, selbst beim größten Cloud-Dienstleister. Beispielsweise stürzte der Simple Storage Service von Amazon Web Services im Februar 2017 ab und verursachte Ausfälle auf Websites wie Expedia, Slack und sogar der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission. Das heißt nicht, dass Cloud-Services fehlerhaft sind, aber wie jede Technologie sind sie nicht narrensicher.

Best Practices für die Verwaltung von Cloud-Anwendungen

Was sollten Sie also tun, um diese Kopfschmerzen zu vermeiden? Hier sind einige Best Practices, die Unternehmen beim Umstieg auf die Cloud befolgen sollten.

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Sie können Ihre Programmierkenntnisse nicht verbessern, wenn sich niemand um die Softwarequalität kümmert.

  1. Holen Sie sich juristische Hilfe
    Wenden Sie sich bei Verträgen an einen Anwalt oder Ihren Anwalt. Auf diese Weise können Sie sicher sein, wer in der Cloud Eigentümer Ihrer Daten ist. Wenden Sie sich außerdem nicht an einen Cloud-Dienstanbieter, der das Eigentum an einem Teil Ihrer Daten beanspruchen würde. Ein Anwalt kann Sie auch in Fragen des geistigen Eigentums begleiten.
  2. Stellen Sie eine transparente Beziehung zu Cloud-Anbietern her
    Transparenz ist der Schlüssel. Legen Sie bei Verhandlungen mit Ihrem Cloud-Dienstanbieter stets Ihre Anforderungen fest, um sicherzustellen, dass der potenzielle Anbieter in der Lage ist, zu liefern. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie das Serviceniveau überwachen können, das der Cloud-Anbieter bereitstellt, indem Sie nach Berichten und Protokollen fragen.
  3. Investieren Sie in Application Performance Management
    Anwendungsverwaltungstools sollten für virtuelle Umgebungen wie die Cloud erstellt werden. Auf diese Weise können Sie Ihre Cloud-Apps selbst überwachen und sehen, wie die Daten von Ihrem eigenen Netzwerk in die Cloud gelangen.
  4. Legen Sie nicht alle Ihre Eier in einen Korb
    Es wird als bewährte Methode angesehen, verschiedene Cloud-Service-Anbieter zu beauftragen, auch wenn dies bedeutet, dass Sie etwas mehr bezahlen müssen. Dies stellt sicher, dass die Störung des Geschäftsbetriebs begrenzt wird, wenn ein bestimmter Anbieter heruntergefahren wird.
  5. Stellen Sie nicht alle Systeme gleichzeitig in die Cloud
    Stellen Sie sicher, dass Sie Phasen für die Implementierung von Cloud-Systemen haben. Beginnen Sie, indem Sie einige Anwendungen starten, um zu sehen, wie es funktioniert. Wenn es funktioniert, stellen Sie den nächsten Stapel von Anwendungen bereit und setzen Sie die Überwachung fort. Auf diese Weise können Sie sich zuerst auf einen Stapel konzentrieren und den Schaden für Ihren Standort oder Ihr Netzwerk begrenzen, wenn etwas schief geht.
  6. Vermeiden Sie es, sich auf ein Monitoring-Tool zu verlassen
    Denken Sie daran, dass es bei der Leistungsüberwachung kein perfektes Werkzeug gibt. Dies bedeutet, dass Sie darauf vorbereitet sein sollten, eine Reihe von Tools zu erhalten, mit denen Sie die gewünschten Aufgaben ausführen können.
  7. Ermöglichen Sie Datenspeicherauszüge oder regelmäßige Downloads von gesicherten Daten
    Auf diese Weise können Sie eine Kopie Ihrer neuesten Backups von Ihrem Cloud-Anbieter haben, damit Sie diese für den Fall, dass Sie sie benötigen, auf Ihren Servern bereithalten können.
  8. Finden Sie Cloud-Anbieter mit offenen Standards
    Durch die Verwendung eines Cloud-Anbieters, der offene Standards verwendet, wird sichergestellt, dass ähnliche Datenkonvertierungs- und Portierungsformate von anderen Anbietern verwendet werden. Dies erleichtert die Übertragung von Daten an einen anderen Anbieter und vermeidet die potenziellen Kosten einer benutzerdefinierten Datenkonvertierung.

Kein Wundermittel für die Cloud

Die Cloud ist nicht problemlos, aber ihre Vorteile überzeugen viele Unternehmen zunehmend. Es gibt keine magische Pille, wenn es um die Verwaltung von Cloud-Anwendungen geht, und was für ein Unternehmen funktioniert, funktioniert möglicherweise nicht für ein anderes. Für IT-Experten, die an der Implementierung von Cloud-Systemen arbeiten, können bewährte Methoden helfen, Probleme zu vermeiden oder zumindest die Auswirkungen zu begrenzen, falls etwas schief geht. Weil es unvermeidlich sein wird.