Computerintegrierte Fertigung (CIM)

Autor: Eugene Taylor
Erstelldatum: 16 August 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
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Definition - Was bedeutet Computer-Integrated Manufacturing (CIM)?

Computer-Integrated Manufacturing (CIM) bezeichnet den Einsatz computergesteuerter Maschinen und Automatisierungssysteme in der Herstellung von Produkten. CIM kombiniert verschiedene Technologien wie computergestütztes Design (CAD) und computergestützte Fertigung (CAM), um einen fehlerfreien Fertigungsprozess bereitzustellen, der manuelle Arbeit reduziert und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Der CIM-Ansatz erhöht die Geschwindigkeit des Herstellungsprozesses und verwendet Echtzeitsensoren und Regelungsprozesse, um den Herstellungsprozess zu automatisieren. Es ist in der Automobil-, Luftfahrt-, Raumfahrt- und Schiffbauindustrie weit verbreitet.


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Techopedia erklärt Computer-Integrated Manufacturing (CIM)

CIM ist ein Fertigungsansatz, der eine vollständige Automatisierung einer Fertigungsanlage ermöglicht. Alle Vorgänge werden von Computern gesteuert und haben eine gemeinsame Speicherung und Verteilung. Die verschiedenen Prozesse, die an einem CIM beteiligt sind, werden wie folgt aufgelistet:

  • Computergestütztes Design
  • Prototypenfertigung
  • Ermittlung der effizienten Herstellungsmethode durch Berechnung der Kosten und Berücksichtigung der Produktionsmethoden, des Produktvolumens, der Lagerung und des Vertriebs
  • Bestellung der für den Herstellungsprozess benötigten Materialien
  • Computergestützte Herstellung der Produkte mit Hilfe von numerischen Steuerungen
  • Qualitätskontrollen in jeder Phase der Entwicklung.
  • Produktmontage mit Hilfe von Robotern
  • Qualitätskontrolle und automatisierte Lagerung
  • Automatische Verteilung von Produkten von den Lagerbereichen zu wartenden LKWs / LKWs
  • Automatische Aktualisierung von Protokollen, Finanzdaten und Rechnungen im Computersystem

CIM ist eine Kombination aus verschiedenen Anwendungen und Technologien wie CAD, CAM, computergestütztes Engineering, Robotik, Produktionsressourcenplanung und Unternehmensmanagement. Es kann auch als Integration aller Unternehmensvorgänge betrachtet werden, die mit einem gemeinsamen Datenrepository arbeiten.


Die Hauptkomponenten von CIM sind:

  • Mechanismen zum Speichern, Abrufen, Bearbeiten und Präsentieren von Daten
  • Echtzeitsensoren zur Erfassung des aktuellen Zustands und zur Änderung von Prozessen
  • Datenverarbeitungsalgorithmen

Die Computer Integrated Manufacturing Open System Architecture (CIMOSA) wurde 1990 vom AMCIE-Konsortium vorgeschlagen, um eine offene Systemarchitektur bereitzustellen, die sowohl die für CIM-Umgebungen erforderliche Unternehmensmodellierung als auch die Unternehmensintegration spezifiziert.

Der CIM-Ansatz hat ein breites Anwendungsspektrum in der Industrie- und Produktionstechnik, im Maschinenbau und in der elektronischen Konstruktionsautomatisierung gefunden. CIM erhöht die Produktivität der Fertigung und senkt die Gesamtkosten der Fertigung. Es bietet auch große Flexibilität, Qualität und Reaktionsfähigkeit.